2023: Das wünscht sich die Grüne Branche im neuen Jahr
Alexandra und Christian Pippert, Pippert Gartenbau in Bad Homburg:
„Natürlich wünschen wir uns für 2023 ein Ende des Krieges in der Ukraine. Außerdem wünschen wir uns, dass die allgemeine Verunsicherung vorbei geht und die Menschen positiv und fröhlich nach vorne schauen können. Als Gärtner wünscht man sich natürlich, dass alle produzierten Pflanzen verkauft werden und der kommende Sommer immer mal wieder Regentage hat.
In den vergangenen Jahren haben wir viele Projekte realisiert und auch viel Geld in unseren Betrieb investiert. 2023 soll erst einmal in dieser Hinsicht etwas Ruhe einkehren.
Herausforderungen sehen wir für 2023 hinsichtlich einer Planungssicherheit, die wir derzeit nicht haben. Es ist unheimlich schwierig die Produktionsmengen festzulegen.“
Andrea Jeremias, GaLaBau-Unternehmen Das Reservat in Berlin:
„Wir wünschen uns natürlich, dass die Menschen die Bedeutung von Gärten und einer qualitativen, nachhaltigen Gestaltung weiterhin als wichtig erachten, wie wir gerade in der Corona-Zeit gesehen haben. Ferner wünschen wir uns natürlich eine Verbesserung des Fachkräftemangels. Wir investieren einiges an Zeit und Geld, uns als attraktiven Arbeitgeber darzustellen, begrüßen es aber auch sehr, dass die Regierung die Einwanderung endlich erleichtert und es den Leuten einfacher macht, sich zu integrieren, zu arbeiten oder eine Ausbildung zu machen.