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GfK-Analyse: Wie entwickelt sich der Gartenmarkt?

   

GfK-Analyse: Wie entwickelt sich der Gartenmarkt?

Während der Corona-Pandemie boomte der Gartenmarkt, weil viele Menschen den eigenen Garten als Rückzugs- und Erholungsort nutzten. Ob dieser positive Trend auch im dritten Covid-Jahr anhalten wird, wie sich die Inflation auf das Kaufverhalten im Gartenmarkt auswirkt und welche Warengruppen in der Gunst der Shopper liegen, hat das Marktforschungsinstitut GfK untersucht.

Ausgaben für Gartenprodukte gesunken

„Der Gartenmarkt im dritten Covid-Jahr: Wie kauft der Shopper?“ – unter diesem Titel referierte Martin Langhauser, Director Retail & Lifestyle bei der GfK, im Rahmen des IVG Forums Gartenmarkt am 9. November über die aktuelle Entwicklung der Grünen Branche. Laut Langhauser – die GfK wertet Daten von rund 20.000 repräsentativen Haushalten aus – sanken die Ausgaben für Gartenprodukte einschließlich Pflanzen im Bereich Non Food im ersten Halbjahr 2022 auf 8,4 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreshalbjahr (9,2 Milliarden Euro) ab, verzeichneten also einen Einbruch von 800 Millionen Euro gegenüber den coronastarken Jahren 2020 und 2021. Dabei waren laut Langhauser alle grünen Produktbereiche gleich betroffen.

Tröstend sei aber, dass Gartenbauprodukte mit rund 76 Prozent, damit 30,8 Millionen Haushalten, eine auffallend große Reichweite hätten. „Ein tolle, auch monetäre Kundenbasis“, so der Experte. Im Schnitt kauften die Haushalte im ersten Halbjahr 2022 14-mal Gartenprodukte, gaben dafür durchschnittlich 273 Euro (Vorjahr 292 Euro) aus.

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