IPM 2023: Fokus auf innovativer Technik

Der Gartenbau steht angesichts Energiepreiskrise, Klimawandel und Inflation vor großen Herausforderungen. Es bedarf innovativer Lösungen und besonderer Ideen, um die gartenbauliche Produktion zukunftsfähig aufzustellen. Eine Stellschraube könne moderne Technik sein, weshalb die IPM in Essen im Januar einen besonderen Schwerpunkt auf den Technikbereich legt.

Nachhaltigkeit und Klimawandel zentrale Themen

Der Messebeirat der IPM Essen war sich bei seiner letzten Tagung einig, dass der Gartenbau vor vielen Herausforderungen steht. Dazu gehören die aktuelle Energiepreiskrise, der Fachkräftemangel und der Klimawandel. Die gärtnerische Produktion müsse demnach zukunftsfähig aufgestellt werden und stehe demnach vor einer gewissen Transformation. Auch bei der Messe Essen geht man daher mit der Zeit und legt vom 24. Bis 27. Januar 2023 einen besonderen Schwerpunkt auf den Technikbereich bei der Internationalen Pflanzenmesse. Hierzu wird es ein neues „Innovationscenter Gartenbautechnik“ geben, welches seine Premiere in Halle 4 feiern wird. Unternehmen, Start-Ups und Forschungseinrichtungen und Wissenschaft haben hier die Gelegenheit, sich und ihre Innovationen auf einer Gemeinschaftsfläche vorzustellen. Darüber hinaus sollen Podiumsdiskussionen und Impulsvorträge zum Austausch anregen sowie den aktuellen Stand der Wissenschaft vermitteln. Energieeffizienz und energiesparende Produktion wird zudem Thema im Infocenter Gartenbau in der Green City, denn hier lautet das Motto „Gärtner können es! – Ressourcen schonen und nachhaltig produzieren“.